New York: Meine Top 7 Sehenswürdigkeiten

 

New York City für ein paar Tage besuchen und das Beste sehen und erleben?

Ganz New York ist eigentlich ein Highlight! Wie soll man in kurzer Zeit so viel wie möglich davon sehen? Mein Tipp: Sich einfach treiben und begeistern lassen!

 

 

Zur New York City gehören: Theater, Museen, Stadtteile mit avantgardistischen Gebäuden und ausgefallene Geschäfte oder Restaurants.

Ebenso der Straßenlärm, der von den vielen Autos und Sprachen der Menschen verursacht wird, die eilig an einem vorbei rauschen. Aus Filmen kennt man den Rauch und Qualm der aus dem Untergrund durch Kanaldeckel steigt und einem die Sicht nimmt. Hier ist man mittendrin im Getümmel der Stadt und es gibt ständig etwas Neues zu entdecken.

Schon einmal die Aussicht von einer der berühmten Brücken der Stadt genossen oder sich an einem Strand-Tag den New Yorker Einwohnern angeschlossen?

 
Hier meine Highlights:

 

Top oft the Rock – Das Rockefeller Center ist nicht nur zur Weihnachtszeit sehenswert

 

 

Rockefellers Weihnachtsbaum-Tradition ist seit den 1930er Jahren eine feierliche Attraktion, die viele Besucher anzieht. Dabei hat das Center noch viel mehr zu bieten: John D. Rockefeller Jr. wollte eine „Stadt in einer Stadt“ bauen und es ist ihm wahrlich gelungen.

Das Rockefeller Center ist Gebäude-Komplex von insgesamt 20 Gebäuden und bietet von der 5th Avenue bis zur 7th Avenue und von der West 47th bis zur West 51st Street alles was zu den Bereichen Arbeiten, Einkaufen und Unterhaltung gehört.

Wer New York aus der Vogelperspektive betrachten möchte hat hier vom 67. Stockwerk aus, eine 360-Grad-Aussicht auf New York City und deren prächtige Gebäude-Szenerie. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen und vorher online buchen.

In knapp 50 Sekunden ist man mit einem Lift auf dem Aussichtsdeck mit einem genialen 360° Rundumblick. Zur Aussicht gehören unter anderem die berühmten Brücken, das Empire State Building, der Central Park und in weiter Ferne (bei guter Sicht) die Freiheitsstatue „Lady Liberty“. 

Im Norden sieht man auf den Central Park der nebenher gesagt, zweimal so groß wie das Fürstentum Monaco ist. Der Park trennt die Upper West Side und die Upper East Side.

Dreht man sich weiter und schaut in Richtung Osten, kann man bei guter Sicht bis Brooklyn und Queens sehen.

Wenn man in Richtung Süden sieht, hat man unter anderem einen ausgezeichneten Blick auf das Empire State Building.

 

Preise/2020 Ticket
Erwachsene $38
Kinder von 6 bis 12 Jahren (unter 6 Jahren freier Eintritt) $32
Senioren $36

 

Times Square

 

 

Der Times Square liegt im Theaterviertel und verdankt seinem Namen der New York Times. 1904 bezog die heutige New York Times Company auf diesem lang gestreckten Platz ihr Verlags-Gebäude.

Nicht nur am Abend feiern viele Besucher auf dem Times Square ausgelassen und lassen sich für das heimische Fotoalbum mit Badman, Micky Mouse oder der Freiheitsstatue im Zentrum des New Yorker Theater District ablichten.

An der Kreuzung Broadway/7th Avenue ist immer was los. Auch wenn es in Strömen regnet, lassen sich Fotografen von der Lightshow und den Spiegelungen fesseln und verzaubern. Werbeagenturen überbieten sich mit Leuchtreklamewänden und lassen den wundervollen Platz auch bei Nacht, taghell erstrahlen.

Genau das macht den Times Square aus: Das bunte Treiben der Menschen und die Millionen blinkenden LED-Lichter an den Häuserwänden.

 

Coney Island – Tag am Meer

 

 

 

An einem heißen Sommertag ist ein Ausflug an einen Sandstrand mit weichen Wellen nicht nur für Surfer eine sehr gute Option. Etwa eine Stunde fährt man mit der U-Bahn von Manhattan nach Coney Island. Vom Geschrei der Möwen, dem warmen Wind und dem würzigen Meeresduft wird man an der Endstation der empfangen.

Wer die U-Bahn-Station der Coney Island-Stillwell Avenue verlässt, steht vor Nathan´s Restaurant. Es ist ein bekannter Schnellimbiss in dem jährlich ein „Hot Dog Eating Contest“ stattfindet. Hier kann man einen der berühmten Hotdogs essen – muss man aber nicht.

Folgt man der Stillwell Avenue, die auf den Ruby Jacobs Walk führt, durchquert man ein Areal mit vielen Fahrgeschäften, Imbissständen und Bierzelten.

Coney Island gehört zu Brooklyn und besitzt seit 1880 einen großen Vergnügungspark, der bis in die 1950er Jahre als der größte Vergnügungspark der Welt galt. Bekannt geworden ist er auch durch viele Kinoklassiker.

Der rot lackierte Fallschirmsprungturm „Parachute Jump“ (einst stand er 1939 auf der New Yorker Weltausstellung) steht heute unter Denkmalschutz und ist außer Betrieb. Er ist ein Wahrzeichen von New York, ebenso wie das Riesenrad „Wonder Wheel“ und einige andere Attraktionen.

Der Sandstrand an der Atlantikküste lädt zum Entspannen ein und auf der hölzernen Promenade kann man Skater beim Showlaufen beobachten. Ein Pier führt auf das Wasser und von hier aus gibt es eine großartige Aussicht auf den Strand.

Was gibt es Schöneres, als an einem heißen Tag am New Yorker Strand zu verbringen und zu entspannen!

 

High Line

 

 

Staten Island Ferry mit dem besten Ausblick auf Miss Liberty – Die Freiheitsstatue

 

 

Einmal gratis durch die Upper New York Bay von Manhattan nach Staten Island hin und zurück – mit der Staten Island Ferry ist das möglich.

Ein kostenloser Ausflug, mit einem faszinierenden Blick auf die Freiheitsstatue und dem Battery Park samt Skyline von New York, bietet die Personenfähre von dem Department of Transportation – kurz DOT genannt. Zu den Hauptverkehrszeiten, am Morgen und am Abend, legt die Fähre alle 15-20 Minuten ab. Ansonsten alle 30-60 Minuten. Unweit des Terminals gibt es seit 2019 ein 350.000 Quadratmeter großes Outlet-Center.

Kaum zu glauben, aber die Staten Island Ferry fährt (außer an acht Feiertagen) rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche. Eine Fahrt dauert keine 30 Minuten.

Adresse: 4 South Street New York, NY 10004 United States

 

Brooklyn Bridge – Spaziergang von Brooklyn nach Manhattan

 

 

Ground Zero

 

 

 

 

Mit Ground Zero bezeichnet man den Bereich der Gedenkstätte für die Verstorbenen der Terroranschläge vom 11. September 2001 und ein Gebäudekomplex mit mehreren Hochhäusern.

Wenn man die eindrucksvolle U-Bahn-Station-Haupthalle mit dem Namen „Oculus“ am World Trade Center verlässt, steht man schon mittendrin. Baumalleen säumen die Wege auf einem großen Platz. Kleine 9/11 Memorial-Infostände locken Menschen an. Generell sind tagsüber viele Besucher da, aber sie verlieren sich auf der ganzen Fläche. Ab 21 Uhr wird der Platz geschlossen. Die Schlange der vielen wartenden Menschen, die in das National September 11 Memorial Museum möchten, ist oftmals sehr lang. Tickets online reservieren kann ich nur empfehlen.

Wir sind weiter gegangen und standen dann an einem der riesigen Becken. Hier stand also früher einer der Zwillingstürme. Es ist eine bewegende Atmosphäre – man hört das Rauschen der Wasserfälle.

Das Wasser, was vom inneren Beckenrand in die Tiefe fällt, fließt in die Mitte des Beckens und verschwindet in einem dunklen quadratischen Loch.

Reflecting Absence heißt dieser Teil der Gedenkstätte.

Abwesenheit reflektieren – passend, wenn man auf die Oberfläche des Wassers sieht. Die Gebäude und der Himmel spiegeln sich darin wieder…

In die Umrandung beider Becken sind die Namen der 2983 Opfer der Terroranschläge gefräst. Dazu gehören die getöteten Menschen aus dem Word Trade Center, die Insassen der Flugzeuge, die Opfer aus dem Pentagon sowie die Rettungskräfte und Helfer. 

Das One World Trade Center prägt zwischenzeitlich die Skyline von New York. Es ist nicht nur das höchste Gebäude der Stadt, sondern auch das höchste Gebäude der USA.

Als höchstes Gebäude außerhalb Asiens dient das One Word Trade Center hauptsächlich als Bürogebäude, aber auf der 100. Etage hat man einen meilenweiten Panoramablick über New York.